Was verbinden Menschen ganz persönlich mit dem Rheinischen Revier? Thema einer Ausstellung im Cafe Nr 5, Schwalbenhof, Berverath 2, Erkelenz. Zu dieser laden wir vom 3. bis 6. Oktober und an den vier Folgewochenenden herzlichst ein!

Was dort an Objekten und persönlichen Geschichten gezeigt und erzählt wird, haben kürzlich Teilnehmende eines Workshops entwickelt. Ziel ist, die Vielfalt der Blickwinkel einzufangen, mit denen die Bevölkerung auf ihre Region schaut.

Am 1. Oktober bauten Giulia Fanton vom Landschaftsverband Rheinland und Jonathan Querg von der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier die Ausstellung im Schwalbenhof auf. Auch in der nahen Kapelle stehen nun zwei Objekte.

Wer die Exposition besucht, den erwartet die ganze Bandbreite von Perspektiven. Widerstandszeichen gegen den Bergbau finden sich genauso wie Zugehörigkeitszeichen zum Bergbau. Verbindende Linie: Das alles ist Heimat.

Eine Holzscheibe berichtet vom Fällen einer alten Dorflinde in Borschemich. Ein Ziegelstein erzählt von der abgerissenen Immerather Mühle. Auch liebgewonnene Rituale aus vergangenen Zeiten kommen unaufgeregt zur Sprache.

Die Ausstellung "geSCHICHTEN Rheinisches Revier" ist an den genannten Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos und Kontakt: Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier, Jonathan Querg, jonathan.querg@nbh.de, Mob. 01575 4336068.

Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland und der Landeszentrale für politische Bildung statt. Ein breites zivilgesellschaftliches Netzwerk entwickelt das Café Nr 5 zu einem neuen Treffpunkt in den fünf verbliebenen Dörfern.